Der Energieverbrauch der Deutschen wird immer größer. Nachhaltig Wohnen wird deshalb ein immer wichtigeres Thema unserer Gesellschaft. Die Klimakrise zwingt uns alle dazu  auch im privatem Umfeld umzudenken und den ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal sind uns allen die direkten Folgen vor kurzem erst wieder vor Augen geführt worden. Wichtig ist, dass man sich klar macht welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Komponenten der Alltag mit sich bringt. Im folgenden erfahren Sie mit welchen Tipps dies am besten gelingt. Dabei ist eins klar, schon die kleinsten Veränderungen können einen großen Unterschied machen.

Nachhaltig Wohnen

Tipps zum nachhaltig Wohnen

Wer nachhaltig wohnen möchte, sollte zunächst einmal seinen ökologischen Fußabdruck berechnen. Den Fußabdruck kann man unter www.footprint-deutschland.de ermitteln lassen. Außerdem erhält man hier auch Tipps, wie man diesen verkleinern kann.

Strom sparen
Um grüner zu wohnen, bietet es sich an mit dem Stromverbrauch zu beginnen. Schauen Sie nach welche Geräte Sie wirklich benötigen und schalten Sie alle anderen vom Standby Modus aus. Sie können auch Fernseher und co. nach dem Gebrauch komplett vom Strom nehmen.
Außerdem empfiehlt es sich bei Neuanschaffungen einen blick auf die Energieeffizienz zu werfen. Um nachhaltig zu wohnen, achten Sie auf ein A+++ Siegel.
Den teureren Anschaffungspreis hat man meist nach Monaten oder wenigen Jahren wieder raus.

Bewusst heizen
Besonders im Winter neigen viele Leute dazu die Heizung immer auf voll aufzudrehen. Sinnvoller ist es jedoch, dass man die Wohnung auf einer gewissen Basistemperatur belässt. Auch die Dämmung der Wände und die Isolierung der Fenster sind ein großer Faktor, wenn man nachhaltig wohnen möchte.

Ressourcen schonen
Ressourcen schonen bedeutet im Grunde nur, dass man mit diesen besonders vorsichtig umgeht. Es fängt an mit den Verpackungen der benutzten Waren und endet bei der Mülltrennung. So kann man beispielsweise in Unverpacktläden einkaufen gehen und darauf achten, dass man Möbel länger nutzt als üblich. So kann man auch ökologisch hergestellte Möbel kaufen oder ökologisch produzierte Bettwäsche und Kleidung kaufen.